Angebote für Erwachsene
In den letzten Tagen haben wir "gefühlt" rund um die Uhr Masken genäht... es ist wirklich einfach - hier ist unsere Anleitung!
Ihr braucht: Ein Stück Stoff, am besten Baumwolle, das man auch heiß (bei mind. 60 Grad) waschen kann, in der Größe von 18 x 38 cm, Nähgarn in der passenden Farbe, eine Sicherheitsnadel und ein Band (ca. 80 cm) zum durchziehen und verknoten.
Zunächst werden die beiden langen Seiten versäubert, d.h. ihr schlagt diese einfach ca. 1 cm um und näht in Nähfüßchenbreite auf beiden Seiten entlang. Vergesst das verriegeln ( d.h. das kurze zurück Nähen am Anfang und Ende) nicht!
Anschließend legt ihr den Stoff rechts auf rechts (rechts ist immer die gute Seite) genau aufeinander und näht die kurze Seite - ebenfalls in Nähfüßchenbreite - zu. Verriegeln nicht vergessen.
Nun wendet ihr euren Stoff und bügelt ihn einmal glatt, so dass die genähte Kante exakt aufeinander liegt.
Jetzt müsst ihr nur noch rechts und links (die Öffnungen des Stoffs zeigen zu euch, bzw. zur Nähmaschine) mit 1,5 cm Abstand rechts und links einen sogenannten "Tunnel" nähen - dort wird später das Band durch gezogen. ... und wieder: verriegeln nicht vergessen ;)
Euer Band wird nun mit einem Wendehaken oder einer Sicherheitsnadel durch die beiden Tunnel gezogen und fertig ist eure Maske.
Die Schlaufe wird über den Kopf gezogen, der Stoff auf dem Band so verschoben und zusammen gerafft, dass es gut passt und dann wird die Maske hoch geklappt und hinter dem Kopf verknotet.
Blumen von Reinhild
Dies ist ein Beitrag von Reinhild und ihrer Enkeltochter Clara. Beide haben, die eine zart, die andere kräftig, Frühlingsblumen mit Buntstift gezeichnet.
… sie sind, wie ich finde, wunderschön geworden. Vielen Dank Ihr Lieben für diese Bilder!
Blumen von Clara
Du brauchst:
-Aquarellpapier oder anderes dickes Zeichenpapier
-Transparentpapier oder dünnes Kopierpapier
-Aquarellfarben oder Wasserfarben
-Pinsel
-Bleistift und Radiergummi
-verschiedene schwarze Stifte: Fineliner, Filzstifte…
-verschiedene Bücher und Zeitschriften
-eine Schere
Nimm eine normale Postkarte im Format A5 und male ihren Umriss mehrmals auf dein Aquarellpapier. Das werden später deine Postkarten sein.
Mische dir zwei oder drei verschiedene Farben, die dir gut gefallen. Verdünne die Farben mit viel Wasser, sodass sie ganz hell werden.
Jetzt kannst du mit dem Pinsel die Farben auf das Papier bringen. Du kannst einfach verschiedene Flecken auf das Papier malen und dann zuschauen, wie sich alles schön vermischt und ineinanderfließt. Achte darauf, dass du die Farben nicht zu stark auf dem Papier vermischst, sonst mischen sie sich alle zu einer Farbe. Jetzt kannst du die Papiere mit der Farbe trocknen lassen.
Während die Farben auf dem Papier trocknen, kannst du schon mal mit der Schrift herumprobieren. Dazu brauchst du Transparentpapier und verschiede Zeitungen, Zeitschriften und Bücher. Du kannst dir aus den Zeitungen einfach Überschriften aussuchen und die Buchstaben, die du für deine Postkarte brauchst, durchpausen. Dazu kannst du verschiedene Stifte ausprobieren. Such dir einfach möglichst Unterschiedliche Schriften aus, die dir gefallen.
Du kannst auch mit deiner eigenen Schrift herumprobieren. Wenn du ein Wort in Druckschrift schreibst, kannst du anschließend die Serifen (das sind die kleinen Striche oben und unten an den Buchstaben) hinzufügen.
Außerdem kannst du an allen Buchstaben die senkrechten Linien mit einem dicken Stift nachmalen, so entsteht ein schöner Effekt.
Dasselbe kannst du auch mit einer Schreibschrift machen.
Wenn du genug herumprobiert hast und weißt wie deine Schrift aussehen soll, kannst du dir noch mal die Karte aufzeichnen und mit Bleistift vorzeichnen, wie dein Text aussehen soll und wo er auf der Karte stehen soll. Wenn dir ein Entwurf gefällt, kannst du ihn schwarz nachzeichnen und die Bleistiftstriche wegradieren. Wenn du mehrere Wörter auf deine Karte schreiben willst, sieht es toll aus, wenn du verschiedene Schriftarten mischst. Du kannst die Schrift auch mit verschieden dicken und dünnen Stiften nachmalen.
Jetzt kannst du dein getrocknetes farbiges Papier nehmen und deinen Textentwurf mit Bleistift übertragen. Wenn es dir gefällt, kannst du den Text mit schwarz nachzeichnen.
Die Buchstaben, die du aus den Zeitungen abgepaust hast, kannst du auf das Papier abzeichnen. Außerdem kannst du dir auch deine ganz eigene Schrift ausdenken und benutzen. Wenn du noch mehr Elemente auf deiner Postkarte haben willst, kannst auch noch Verzierungen hinzufügen – Striche, Blumen, Herzen, Wolken, Smileys… alles was dir gut gefällt.
Jetzt musst du deine Postkarten nur noch an der Bleistiftlinie ausschneiden und – fertig!
Ein Projektvorschlag von Mirjana, Clara und Vera für Kinder im Alter von 9 bis 15 Jahren und für Erwachsene
Vor zwei Jahren haben wir in der Kunstschule schon einmal Ostereier mithilfe dieser Technik gestaltet - und hatten großen Spaß dabei!
Für alle, die das jetzt noch einmal probieren möchten, gibt es nun diese Anleitung:
Ihr braucht:
-Ausgeblasene weiße Eier (oder Eier, die mind. 15 Minuten gekocht haben)
-Klassische Farbe zum Färben von Ostereiern und kleine Plastikbecher
-Wachs (im Idealfall eine Mischung aus Kerzen- und Bienenwachs - es geht aber auch nur mit Kerzenwachs, den ihr zB aus alten Kerzen macht)
-Teelichter, Draht oder einen Löffel sowie eine alte Tasse / oder ein Stövchen zum Erhitzen des Wachses in leeren Teelichthüllen
-Federn, Stecknadeln oder ähnliches um den Wachs auf die Eier aufzutragen
-Eßlöffel und Küchenrollenpapier
Wenn alles fertig vorbereitet ist und der Wachs im kleinen Behältnis geschmolzen ist, könnt ihr anfangen, mit den Nadeln (oder Federn), den Wachs in unterschiedlichen Mustern auf die weißen Eier aufzutupfen. Wachs wird schnell hart... man bekommt aber nach etwas Übung heraus, in welchem Tempo gearbeitet werden muss.
Nachdem die ersten Muster aufgetragen sind, taucht ihr das Ei für wenige Minuten in die erste Farbe. Nehmt zunächst eine helle Farbe.
Nach der ersten Runde kommt die zweite. Tupft nun wieder Wachs auf euer Ei und legt es anschließend in die nächste Farbe.
Nach drei oder mehr Runden ( das ist eine rein künstlerische Entscheidung) ist das Ei fertig. Ihr könnt dann das Ei ganz vorsichtig über eine Kerze halten und den aufgetupften Wachs erhitzen und abreiben ( bitte zart reiben!)... oder ihr lasst die Wachsmuster auf dem Ei. Das kann genau so gut aussehen.
Und es gilt wie so oft: Macht eurer eigenes Kunstprojekt daraus! Wir sind gespannt auf eure Ergebnisse....
Viel Freude dabei! Ostern wird dieses Jahr anders als sonst... ohne Frage.... aber vielleicht schmücken diese Eier euren Tisch oder Strauß nichtsdestotrotz auf das Vorzüglichste!
Ostereier der Familie H. (Kopie)
Kakteen von Nabil El Makhloufi
Dies ist ein Projekt von Nabil El Makhloufi für den Erwachsenen-Zeichenkurs. Kinder und Jugendliche können das aber selbstverständlich auch gern probieren!
Die Fotos der drei Kakteen bilden die Grundlage. Ihr könnt diese kombinieren und arrangieren bis eine Komposition entsteht. Oder ihr könnt euch auf einen Kaktus konzentrieren, diesen vergrößern oder auch verfremden.
Fangt mit den groben Umrissen an- und arbeitet euch dann... wie immer von hell nach dunkel... an die Farbe heran. Es geht bei den Kakteen vor allem um die Struktur und darum, eine räumliche Tiefe, eine Plastizität zu erzeugen.
Kaktus von Christina - Chapeau!
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Aquarellblumen von Annett und Judith (Freundinnen der Kunstschule)
Dies ist ein Projektvorschlag von Annett und Judith für Kinder und Jugendliche ab ca, 9 Jahren - und für Erwachsene!
Ihr braucht: Aquarellpapier (es sind kleine Formate, zB. Postkarten oder große Formate geeignet), Aquarellfarben, einen Bleistift, einen Radiergummi und einen wasserfesten Stift (Edding oder Kugelschreiber)
Beginnt mit einer zarten Bleistiftzeichnung der Blüten, den Blättern, dem Stil und der Vase. Ihr könnte diese ganz frei ohne Vorlagen aus der Fantasie zeichnen - oder Vorlagen nehmen. Inspiration gibt es ja auch in der gerade erwachenden Frühlingswelt.
Wenn ihr mit der Zeichnung zufrieden seid, zeichnet ihr alle Linien mit dem wasserfesten Stift nach (vorher ausprobieren, ob der Stift wirklich wasserfest ist!). Im Anschluss radiert ihr die noch zu sehenden Bleistiftlinien weg... und beginnt mit dem Ausmalen. Fangt zart und vorsichtig an.. und nehmt dann immer mehr kräftigere Farben hinzu. Besonders bei den Blüten ist es schön, wenn die Farben leicht ineinander laufen. Setzt die Farben so ein, dass die Blüten innen dunkler sind als außen.
Es ist nicht notwendig, sich ganz genau an die vorgezeichneten Linien zu halten... kleine Ungenauigkeiten und weiße Stellen geben den Blüten hier mehr Leichtigkeit.
Vielen Dank liebe Annett und liebe Judith für dieses Video.. und viel viel Freude beim Nachmalen!
PS.: Die Hintergrundmusik: Mornings, Jef / inShot